EGJ-Freizeit 2018

Acht Mitglieder der EGJ haben sich am 07.04.18 mit zwei Autos auf den Weg nach Frankfurt am Main gemacht. Nach eineinhalb Stunden Fahrt sind wir in unserem Hostel angekommen. Dort konnten wir unser Gepäck abgeben um uns in Ruhe die Stadt anzuschauenden. Da das Hostel etwas außerhalb lag haben wir beschlossen mit der U-Bahn in die Stadt zu fahren. Diese Fahrt war für einige etwas Neues, da es in Sinsheim oder Umgebung keine U-Bahn gibt. Ganz Frankfurt kann in Minuten durchquert werden, da es keine Fußgängerüberwege, andere Verkehrsteilnehmer oder ähnliches zu berücksichtigen gibt.

In der Innenstadt haben wir uns am Platz vor der alten Opfer Frankfurts wiedergefunden. Von dort sind wir durch mehrere Grünanlagen vorbei an dem Schiller Denkmal bis zum Eurotower wo die Euro-Skulptur steht. Diese Statue die wie ein Eurozeichen aussieht markiert den Beginn des Eurozeitalters am 01.01.2001. Die Statue steht nicht irgendwo sondern in Mitten des Bankenviertels wo mehrere deutsche Großbanken ihren Sitz haben. Von den ganzen Hochhäusern ging es für uns ins jüdischen Museum. Dort lernten wir viel über das alte Frankfurt, wie die Juden gelebt haben (leben mussten). Das Museum war auf Resten von jüdischen Ruinen auf der damaligen jüdischen Straßenseite gebaut. Neben dem Museum war ebenfalls der jüdische Friedhof, der noch heute viel besucht wird.
Mit der U-Bahn ging es weiter um den Kaiserdom St. Bartholomäus, welches der größte Kirchenbau Frankfurt ist, zu besichtigen. Dieser ist wesentlich größer und prächtiger als die Stadtkirche Sinsheim. Neben dem Kaiserdom haben wir uns auch die Paulskirche, welche die bekannteste Kirche Frankfurts ist, angeschaut. Diese Kirche ist nicht wie die Stadtkirche Sinsheim Oval sondern Rund. Auch die Banken sind der Form angepasst und zum Altar ausgerichtet. Im unteren Bereich der Kirche wurde die Geschichte Frankfurts ausgestellt. Anschließend sind wir in die Altstadt gelaufen um etwas zu essen und das Rathaus auch „der Römer“ genannt zu begutachten. Der Platz vor dem Rathaus ist der Römerberg dieser bildet das Zentrum der Frankfurter Altstadt. Um die Frankfurter Skyline,in der wir bereits waren auch einmal von außen zu sehen haben wir einem Spaziergang über den Eiserne Steg gemacht. Von dort sah es aus als sei die Skyline die von New York. Natürlich durfte ein Blick von oben auf Frankfurt nicht fehlen. Der Maintower zählt mit 200 Metern zu den bekanntesten Hochhäusern Frankfurts und der Ausblick mit Sonnenuntergang auf einer Aussichtsplattform in 198 Metern Höhe ist unbeschreiblich.
Nach einem langen Tag mit sehr vielen Sehenswürdigkeiten ging es bei Vapiano etwas essen und anschließend direkt in das Hostel. Einen guten Schlaf nach einem so langen Tag hat jeder gebraucht.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück wieder Richtung Heimreise. Die Bindung als Team wurde durch das aufpassen das keiner verloren geht bereits gestärkt dies war aber noch nicht das Ende. In einer Trampolinhalle konnten wir miteinander verschiedene Spiele testen um das Teamverhalten sowie das gegenseitige Vertrauen zu stärken.
Nachdem alle am Vormittag bereits ausgepowert waren haben wir uns nach einer Stärkung auf die Heimreise gemacht.
Nach einer langen Fahrt ging ein weiterer EGJ-Team-Ausflug zu Ende.